Gesunde Fette
Generell sind tierische Fette ungünstig für die Gesundheit.
Diese sollten weitestgehend reduziert werden.
Pflanzliche Fette sind daher zu empfehlen und lebenswichtig.
Dazu gehören:
- Hanföl
- Leinöl
- Olivenöl
- Rapsöl
- Walnussöl
- Kokosöl
Doch auch hier ist ein zuviel nicht ratsam. Da es das Übergewicht fördert
Das Fett in der täglichen Ernährung ist von großer Bedeutung, da es einen großen Einfluss auf die Gesundheit des Menschen hat. Nach dem neuesten Stand der Forschung ergibt sich daraus folgendes Resümee…
Die täglich zugeführte Fettmenge sollte ca. 20% der Gesamtkalorienzufuhr betragen.
Sie sollte 10% nicht unter- und 30% nicht überschreiten.
Das bezieht sich auf sichtbare Fette wie Margarine, Butter und Speiseöl und auch versteckte Fette, die zum Beispiel in Schokolade, Wurst, Käse, Fleisch, Nüssen uvm enthalten sind. (Bei 1500 Kcal-mind.15g bis max. 45g)
Wichtig für unseren Organismus sind
- mehrfach ungesättigte Fette (Fettsäuren) Omega 6 (n-6) und
- mehrfach ungesättigte Fette (Fettsäuren) Omega 3 (n-3) gesättigte Fettsäuren
Das Verhältnis dieser mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Man spricht generell bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren von einem richtigen Fettverhältnis, wenn Omega 6 zu Omega 3 das Verhältnis 5:1 hat) ist dabei jedoch extrem wichtig. Viele Körperfunktionen haben sich auf Grund eines ausgeglichenen Verhältnisses dieser Fettsäuren entwickelt.
Die Omega-3 Fettsäuren aktivieren den Stoffwechsel, haben entzündungshemmende Eigenschaften und können Herz- und Hirninfarkt vorbeugen.
Den höchsten Omega3 Gehalt hat das Leinöl. Ein bis zwei Teelöffel sollten den Tagesbedarf decken. Im Stoffwechsel sorgt es dafür, dass der Blutzuckerspiegel weniger schwankt.
Wichtig!!!
Leinöl sollte nur für die kalte Küche verwendet werden. Vorsicht bei kranken Menschen, da Leinöl blutverdünnend wirkt.
Hochwertiges am besten frisches Leinöl, befördert Abfallstoffe aus den Zellen heraus- und bringt frische Nährstoffe in die Zellen hinein.
Die Omega-3-Fettsäuren sind 3-fach ungesättigt und zerfallen zu ca. 80% innerhalb von drei Wochen, auch im Kühlschrank. Dann sollte das Öl nicht mehr verwendet werden.
Das Herstellungsdatum muss auf der Flasche stehen und diese sollte dunkel sein und grundsätzlich im Kühlschrank bleiben. Denn Licht ist 1000-mal schlimmer, als Sauerstoff für das Leinöl.
Leinöl erzielt seine gesunde Wirkung am besten, wenn es mit Magerquark zusammen gegessen wird.
Eine gute Quelle für Omega3-Fettsäuren ist auch Seefisch. Dieser kann aber wegen der teilweise hohen Belastung nicht ohne Vorbehalt empfohlen werden. Fettarme Fischsorten wären….. Thunfisch, Wildlachs, Forelle, Kabeljau/Dorsch, Schellfisch
Obwohl Walnußöl mit 13 % und Rapsöl mit 9% in Bezug auf den Omega-3-Anteil nicht schlecht sind, so hat Leinöl mit 55% mit weitem Abstand den höchsten Anteil an Omega 3 Fettsäuren.
Alternativ zum Leinöl kann man auch Leinsamen, besser noch geschrotete Leinsamen verwenden.
Sie werden nicht so schnell ranzig, dienen gleichzeitig noch als Ballaststoff für die Verdauung und sind wunderbar im Joghurt, Quark, Müsli und ähnlichem zu verwenden. Oder zum Auffüllen eventuellen Fettpunktemangels — (100g haben 42,2 Fettpunkte) —
Merke:
Die richtigen Fette sind also auch wichtig für eine gesunde Ernährung.
Allerdings nur dann, wenn sie in geringen Mengen (siehe oben) verzehrt werden. Dann können sie eine Gewichtsabnahme unterstützen.
Doch es gibt auch ein weiteres Fett, das zum Abnehmen besonders gut geeignet ist.
Entgegen früheren Empfehlungen, dass grundsätzlich nur ungesättigte Fettsäuren gesund sind, haben sich die Forschungsergebnisse relativiert und ein Öl, das gesättigte Fett enthält, ist laut einer anerkannten Studio (Prior Studie gesund und auch sehr wirkungsvoll als Unterstützung beim Abnehmen….
Kokosöl
Studien haben gezeigt, dass Kokosöl nativ eine regulierende Wirkung auf den gesamten Energiehaushalt des Körpers hat und langfristig zum gesunden Abnehmen beiträgt. Es enthält spezielle Fette, die vom Körper komplett anders verarbeitet werden, als alle anderen Fette. Der Stoffwechsel wird extrem angekurbelt. Trotzdem wird der gesamte Verdauungsapparat wird nicht belastet.
So werden die besten Ergebnisse beim Abnehmen mit Kokosöl erzielt. Je nach Körpergewicht reicht die Menge von 1 Esslöffel bis 1 Teelöffel täglich aus.
Es kann entweder pur oder zusammen mit anderen Nahrungsmitteln eingenommen werden. Eine ausgewogene und fettarme Ernährung verstärkt die Wirkung des Kokosöls. Beim Einnehmen werden spezielle Ketone freigesetzt, die den Fettabbau ankurbeln und den Körper somit schneller Gewicht verlieren lassen.
Wissenschaftliche Studien
Der Forscher Dr. Prior traf in den 60er Jahren auf ein Inselvolk in Polynesien und führte zahlreiche Tests mit ihnen durch. Nahezu hatten alle den idealen BMI. Einige Jahre zuvor hatte ein Zahnarzt festgestellt, dass die Bewohner der Insel einen überdurchschnittlich gesunden Zahnzustand aufwiesen. Alle aßen nahezu täglich Kokosnüsse in sämtlichen Formen, unter anderem auch als extrahiertes Kokosöl bzw. Fett.
Sie kennen weder Herz-Kreislaufbeschwerden noch Schilddrüsenprobleme
Eine weitere Studie fand großen Anklang und gilt bis heute als wichtigster Beweis für die Wirksamkeit von Kokosöl bei degenerativen Erkrankungen des menschlichen Gehirns, wie Alzheimer.
Was soll ich essen?
Obst ist gesund.
Keine Frage…
Aber 1 Stück Obst am Tag ist genug.
Obst hat eben viel Zucker.
Laut Gesellschaft für Ernährung, sollte man am Tag 2 Portionen Obst essen.
1 Portion ist das, was Du in eine Hand bekommst, wenn Du die Hand aufhältst
zu einer kleinen Schale.
Es soll aber nichts über die Seiten hinweg gehen.
Da sind dann 1 Apfel oder 1 Birne schon locker 2 Portionen.
1 Banane wären schon 3 Portionen.
Vorzuziehen sind alle Beerenfrüchte. Da diese am wenigsten Zucker haben.
Auch wenn wir keine Kalorien zählen sind sie da.
Solange die Abnahme klappt kein Problem..
aber wenn nicht, muss man schauen woher es kommt.